Exkursion ins GeoForschungsZentrum Potsdam
Vom 3.-6.11.2014 unternahm die Klasse 6N im Rahmen ihres Geographieunterrichts eine von Frau Lauckner organisierte Exkursion ins GeoForschungsZentrum Potsdam. Dabei standen die Themen Magnetfeld der Erde sowie Seismologie im Mittelpunkt.
Nach der Anreise und dem Einchecken in der S-Bahnnahen Jugendherberge Babelsberg machte sich die von Herrn Petter begleitete Gruppe das erste Mal auf den Weg zum Telegrafenberg, auf dem sich das nationale Forschungszentrum für Geowissenschaften befindet. Hier bekamen sie durch Herrn Küppers eine Einführung über die vielfältigen Bereiche, in denen die Wissenschaftler forschen. Den ersten Abend begleitete uns der Nachtwächter "Topsi" durch das Zentrum Potsdams und erklärte uns während dieser Stadtführung allerhand Wissenswertes zur Stadtgeschichte und zu aktuellen städtebaulichen Entwicklungen.
Der nächste Tag brachte dann eine Teilung der Klasse mit sich, so dass ein Teil der Schüler mit Vorlesungen und Versuchen im Labor sowie im Gelände zum Thema Magnetfeld der Erde, der andere Teil zur ThematikGeodynamik und Erdbeben bis zum Abend beschäftigt waren. Hier stand dann die Fahrt nach Berlin auf dem Programm, so dass auch die begehrten Erinnerungsfotos unterm Brandenburger Tor und vor dem Reichstag geschossen werden konnten. Und natürlich blieb auch noch etwas Zeit, um die Berliner Currywurst und Bulette und das Berliner Bier einem Geschmackstest zu unterziehen.
Am Mittwoch stand dann die Arbeit an den Abschlusspräsentationen auf dem Programm, denn dies war ein Ziel der Exkursion: Da die Schüler zu unterschiedlichen Themen gearbeitet und geforscht hatten, sollten die Ergebnisse am Ende auch den Mitschülern präsentiert werden. Für eine willkommene Abwechslung während der Erarbeitungsphase sorgte eine Besichtigung des Großen Refraktors, der sich seit 1899 im Dach des Kuppelgebäude befindet, in dem unsere Forschungen stattfanden.
Besonders bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei den Mitarbeitern des GFZ, insbesondere bei Herrn Küppers, Dr. Webers, Dr. Schulze und Dr. Wipki, die uns während dieser Tage freundlich helfend zur Seite standen und diese Exkursion für alle Beteiligten zu einen unvergesslichen Erlebnis hat werden lassen (Dank auch an die Lokführer der Bahn, die mit ihrem Streik dafür gesorgt haben, dass wir auch den Heimweg nicht vergessen werden.)
Konrad Petter